Angst ist ein wichtiges Warn- und Alarmsignal, sie macht uns auf Bedrohungen aufmerksam. Wenn wir die Bedrohung / Gefahr frühzeitig erkennen, können wir angebracht reagieren.
Befindet sich ein Mensch in einem Haus, das brennt, so wird er Angst um sein Leben haben. Diese Art von Angst, die sogenannte Furcht, führt dazu, dass er das Haus sofort verlässt.
In diesem Fall ist die Angst lebensnotwendig. Nach Beseitigung der Bedrohung bzw. Gefahr lässt die Angst nach.
Diese Ängste sind oftmals von ungewöhnlicher Intensität, Dauer, sowie von häufigem Auftreten geprägt. Betroffene fühlen sich ihren Ängsten wie ausgeliefert und scheitern häufig daran, ihre Ängste allein zu mindern, zu überwinden, mit Ihren Ängsten umzugehen oder deren Ursache, soweit bekannt, zu verarbeiten.
Der Übergang von „alltäglichen Ängsten“ zu einer Angststörung ist fließend. Angststörungen können das alltägliche Leben der Betroffenen negativ beeinflussen – in schweren Fällen sogar bestimmen. Aus dem subjektiven Leiden, dieser Störungen, resultiert oftmals ein sozialer Rückzug, um Objekte und Situationen zu meiden, die Angst bei den Betroffenen auslösen! Bei anderen ist es eher eine ständige Besorgnis, das zukünftiges Unglück, das Leben in negativer Weise verändert. Wie beispielsweise die Arbeitslosigkeit des Partners, eine eigene Erkrankung oder die Erkrankung eines Familienmitgliedes oder gar der Verlust eines geliebten Menschen.
Diese Symptome können so plötzlich und massiv auftreten, dass Betroffene Angst haben zu sterben. Dies ist bei Panikattacken der Fall, da ihre Symptome ganz plötzlich, wie aus dem Nichts auftreten. Betroffene berichten oftmals, von der sogenannten Angst vor der Angst. Mit anderen Worten, es besteht eine große Angst, dass diese massiven Angstsymptome wieder plötzlich auftreten könnten. Das führt zu großer Unsicherheit und Selbstbeobachtung, um frühzeitig die ersten Symptome der Panikattacken wahrzunehmen, um sich darauf, soweit überhaupt möglich, "vorbereiten" zu können.
Sie zählen zu den häufigsten psychischen Störungen, deshalb ist es wichtig, frühzeitig eine Psychotherapie zu beginnen! Psychotherapie kann nicht nur entlastend und unterstützend wirken, sondern auch dazu beitragen, dass die Ursache der Angststörung gefunden wird, auslösende Lebenssituationen verarbeitet und gemeistert werden.
Nehmen sie Ihre Beschwerden ernst und holen sie sich professionelle Unterstützung! Diese kann zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität erheblich beitragen, indem Sie wieder aktiv und mit Freude das eigene Leben gestalten und genießen können!
Ich biete professionelle Therapie für Ängste und Angststörungen in meiner Praxis im Kreis Paderborn.
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